Bilder und Berichte 2019 - 2022
Ein anekdotenreicher Abschied
Feier zur Entpflichtung von Kristina Kootz
23.09.2019
Viele Wegbegleiter*innen haben sich am vergangenen Donnerstag, 19.9.2019, in die Gertraudenkapelle zu Halle einladen lassen, um Kristina Kootz als Referentin für Frauenarbeit und Stellvertretende Leiterin der EFiM aus ihrem Dienst zu verabschieden. Menschen aus nah und fern waren gekommen: ehemalige Mitarbeiterinnen, Kooperationspartner*innen, Familienmitglieder und unter den Schwedenreisenden auch Lisbeth Malmström von der kirchlichen Frauenarbeit der Diözese Lund in Südschweden. Manche davon waren in dem von Kristina Kootz organisierten Bus gleich mit angereist. Eine von vielen "Selbstverständlichkeiten", die uns fehlen wird.
Kristina Kootz´ innere und äußere Mobilität war auch Inhalt der Verabschiedung durch die Leitende Pfarrerin der EFiM Carola Ritter, die in ihrer Ansprache auf die zahlreichen Bewegungen während der insgesamt sechzehnjährigen Dienstzeit zu sprechen kam. Kristina Kootz´ Talent, Menschen zusammenzubringen, prägte auch das Beisammensein rund um das bunte und selbst ausgestaltete Buffet. Kooperativ und interaktiv ging es dann bei der anschließenden Spielpremiere „Ab durch die MITTEldeutsche Kirche“ zu, bei dem nach und nach die vielen Spuren deutlich wurden, die Kristina Kootz bei einzelnen hinterlassen und auch innerhalb der Landeskirche gelegt hat. Insgesamt 38 Mitarbeiterinnen hat Kristina Kootz eingearbeitet und begleitet und auf den unterschiedlichsten Ebenen Konzepte mit entwickelt und profilbildend gewirkt. Viele konnten in den fast zwei Jahrzehnten von Kristinas Organisationstalent, ihren Strukturaufrissen und ihrem umfassenden technischen Know-how profitieren. Oft sind aus beruflichen Zusammenhängen Freundschaften erwachsen. So war die Feier geprägt von der hohen Verbundenheit aller Beteiligten und reich an gemeinsamen Erinnerungsschätzen und Anekdoten.
Wir Kolleginnen danken herzlich für die einbeziehende und wertschätzende Art, das kooperative Miteinander, die Hilfsbereitschaft und die Gabe, Fäden zusammen zu halten und zu führen.
Bericht: Simone Kluge